Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken
Mark Aurel-Römischer Kaiser und Philosoph (121-180)
Stressmanagement und Burnoutprävention sind Themen, die sowohl Führungskräfte betreffen, als auch Menschen aus dem Sozialbereich wie Lehrerinnen und Lehrer oder Krankenschwestern. Aber auch Alleinerziehende, Hausfrauen/-männer, Doppelbelastete, Schülerinnen und Schüler, Rentnerinnen und Rentner leiden zunehmend an Stress und Burnut.
STRESS und Stressmanagement
Stress hat jeder einmal. Das spüren wir an einer erhöhten Herzfrequenz, vielleicht beschleunigter Atmung. Ein natürlicher Reflex des Körpers, der Bedrohung „wittert“ und uns vorbereitet auf Kampf oder Flucht. Stress über einen kurzen Zeitraum mit genügend Erholungszeiten können wir alle gut verkraften. Erst der Dauerstress ist es, der krank macht. Dieser entsteht üblicherweise durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Faktoren. Das beginnt mit Sorgen um den Arbeitsplatz, bzw. um die eigene finanzielle Situation. Doppelbelastung oder Beziehungsstress kann ebenso eine Rolle spielen wie eine Konkurrenzsituation am Arbeitsplatz, Mobbing und vieles mehr.
Hier können Stressmanagement und Burnoutprävention hilfreich sein.
Was passiert bei Stress im Körper?
Sobald wir unter Stress geraten schüttet der Körper Stresshormone aus. Dieses sind z. B. Adrenalin, Noradrenalin oder Kortisol. Sie führen zu einem Anstieg von Blutdruck und Blutzucker. Bei Dauerstress kann es zu Symptomen und Krankheiten kommen. Diese reichen von der Anfälligkeit des Immunsstems über Reizdarm, Magenschleimhautentzündungen, Tinnitus, Schlafstörungen, Kopfschmerz bis hin zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder sogar Herzinfarkt. Häufig sind außerdem Schmerzerfahrungen wie Rückenschmerzen, was wohl daran liegt, dass im Nervensystem Angst und Stress eng mit Schmerzempfinden verbunden sind. Aber auch psychische Folgen wie Burnout oder Depression werden mit Stress in Verbindung gebracht.
BURNOUT und Burnoutprävention
Wie auch beim Stress, so betrifft das Ausgebranntsein, also die körperliche und emotionale Erschöpfung, Menschen aus unterschiedlichen Berufen und unterschiedlichen sozialen Zusammenhängen mit oder ohne Führungsverantwortung, aber auch Studierende, Schülerinnen und Schüler, Hausfrauen und Hausmänner oder Rentnerinnen und Rentner.
Mögliche Symptome eines Burnouts
Die Symptome eines Burnouts sind zum Teil identisch zu denen einer Depression. Es kann zum Beispiel zu Antriebslosigkeit, anhaltender Erschöpfung und nachlassender Leistungsfähigkeit oder einem Gefühl der Leere kommen. Individuelle Faktoren können zum Beispiel Perfektionismus oder mangelnde Abgrenzung sein.
Auch hier empfiehlt sich Stressmanagement und Burnoutprävention.
Was bedeutet Stressmanagement und Burnoutprävention?
Zunächst einmal geht es darum die jeweils individuellen Stressoren ausfindig zu machen und sich damit auseinanderzusetzen. In der Folge kommt es z. B. zur Arbeit mit inneren „Glaubenssätze“ – d. h. mit Sätzen, die unterschwellig (häufig seit der Kindheit oder Jugend) in uns arbeiten. Gemeinsam können neue „Glaubenssätze“ entwickelt werden. Möglicherweise sind Sie bereit, ein Entspannungsverfahren zu erlernen wie z. B. Achtsamkeit, Bodyscan, Qi Gong, Progressive Muskelentspannung, Meditation o. ä.. Vielleicht ist bei Ihnen auch das Zeitmanagement ein Thema oder Pausen und Auszeiten. Vielleicht wollen Sie aber auch neue Ziele und Abgrenzungsmöglichkeiten entwickeln. All das finden wir miteinander heraus.
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